Herrenhüte – eine Leidenschaft
Mit großer Freude präsentiere ich auf dieser Website einige handverlesene Herrenhüte.
Hier eine Übersicht der bekanntesten Hutarten. Viel Spaß beim Entdecken:
der Pork Pie Hut
der Pork Pie Hut ist mein Favorit bei den Herrenhüten. Die Hutform erinnert an das Pork Pie (eine Schweinefleischpastete in einem Teigmantel aus England). Typisch für den Pork Pie Hut ist seine runde Form, die flachen Hutkrone mit Tellerbeule und einer schmalen Hutkrempe mit einem leicht gebogenen Rand.
Der Klassiker Pork Pie Hut von Stetson:
der Panama Hut
Der Panamhut ist in der Regel aus Stroh geflechtet. Das Stroh bei hochwertigen Panama-Hüten wird geflochten und anschließend mittels Feuchtigkeit, Wärme und Druck geformt. Der Hut hat eine hohe Hutkrone eine mittlere bis breitere Hutkrempe. Der Ursprung des Panamahuts ist nicht, wie der Name vermuten läßt Panama, sondern Equador.
Original Panamahut aus Stroh
der Bowler Hat
Der Bowler Hat wird auch als Melone bezeichnet. Er ist 1849 das erste Mal von den Hutmachern Thomas und William Bowler in London produziert worden. In der Regel ist der Bowler Hat aus schwarzem Filt und hat eine steife Hutkrempe. Heuzutage ist er eher selten anzutreffen. Weitere Bezeichnungen sind Hartman, Glocke, Koks und im Kölner Karneval Bibi.
moderner Bowler hat von Kangol
der Fedora Hut
typisch für den Fedora Hut ist die an der Seite und hinten leicht nach oben gebogene Hutkrempe. Vorne ist die Krempe bei viele Modellen entweder flach oder leicht nach unten gebogen. In Großbritannien wird der Hut als Trilby bezeichnet und hat häufig eine etwas geänderte Form: die Hutkrempe ist kürzer und hinten stärker nach oben gebogen.
Fedora Hut von Lipido
Exoten
Es gibt natürlich noch viele weitere Hutarten, auf die wir hier nicht näher eingehen möchten, da diese heutzutage selten (oder an Karneval und auf Kostümparties) getragen werden. Aber wenigstens genannt werden sollen diese Hüte auch: der Cowboy Hut, der Sombrero, der Homburg, die Kreissäge und der Zylinder.